Eine weitere Möglichkeit Prozesse zu schützen ist eine Überwachung mit Hilfe von IR Temperatursensoren und Pyrolysegasdetektoren. Durch mechanische Bearbeitung von Schüttgütern in geschlossenen Prozessen (Mahlen, Pelletieren, Pressen, etc…) entstehen häufig Temperaturen welche zur Entzündung der Schüttgüter führen können. Da auch glimmendes Material genügend Energie mit sich führt um gewisse explosionsfähige Atmosphären zu zünden, bedarf es einer zugeschnittenen Überwachung um einen kritischen Vorfall zu vermeiden.
Demnach können die HOTSPOT Sensoren beispielsweise in Pellet-Kühlern eingesetzt werden um die Oberflächentemperatur des bearbeiteten Materials zu überprüfen und ein rechtzeitiges Eingreifen des Bedieners zu ermöglichen bevor ein Brand entsteht.
Eine Entzündung kann nicht nur durch den Eintrag von Energie erzeugt werden, sondern ist in Abhängigkeit der Materialien auch durch Selbstentzündung möglich.
Glimmnester können hierbei also an verschiedensten Stellen entstehen, was wiederum eine flächendeckende Überwachung benötigt.
Die GSME Pyrolysegasdetektoren werden somit nicht nur an Lagerstellen sondern auch in Absaugungs-/Filtersystemen platziert um Verbrennungsgase die im Prozess entstehen zentral detektieren zu können.